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Die Data Modeling Zone Europe 2014 ist zu Ende. Es waren zwei ereignisreiche Tage mit großartigen Sprechern und einem vollen Programm. In vier Tracks referierten namhafte Sprecher wie Dan Linstedt, Ronald Damhof, Martijn Evers, Karen Lopez und Rich van der Lans über Themen der Datenmodellierung, Big Data oder auch Industrie Datenmodelle.

Das 2. Treffen der Deutschsprachigen Data Vault User Group (#DDVUG) Treffen findet im Anschluss an die Data Modeling Zone (#DMZone14) 20141) in Hamburg statt.

Merkt euch daher unbedingt den 1. Oktober 2014 vor!

Auf dem 1. DDVUG Treffen hatten wir ein interessante Diskussion darüber, wo eigentlich die Datenmodellierung aufhört und Business Rules beginnen. Aufgehängt hatte sich dies an meiner Präsentation, in der es um einen Link ging, der eine 1:M (Hub A – (M) Link (1) – Hub B) Relation repräsentiert und über einen bi-temporalen Satelliten den gesteuert (end-dating) wird. So darf für jeden Eintrag im Hub B nur eine aktive Relation im Link existieren. Die Daten für das End-dating des Links kamen im von mir aufgeführten Beispiel bereits aus dem Quellsystem (Blogpost folgt bald).

Am Dienstag, den 24. Juni 2014, war es so weit! Wir haben uns, viele Data Vault Begeisterte, zum ersten Mal in Form einer User Group getroffen!DDVUG Dan Linstedt und das Star Schema Im Zuge der TDWI 2014 Konferenz hatten wir die Möglichkeit uns ebenfalls im MOC in München zu treffen. Danke hier auch an das ganze Team des TDWI.

Super organisiert durch Christian Hädrich, war sogar Dan Linstedt als Ehrengast eingeladen. Sein Vortrag über die Entstehung von Data Vault war super anzuhören. Dieser soll in Kürze auf You Tube erscheinen. Wir sind gespannt.

Das 1. Deutschsprachige Data Vault User Group (#DDVUG) Treffen findet auf der TDWI Konferenz 2014 in München statt. Dan Linstedt wird als Ehrengast extra aus St. Albans zu unserem Treffen kommen und einen Vortrag über Data Vault halten.

Darüber hinaus wird es viele anregende Vorträge und Diskussionen aus der Praxis geben. Es soll schließlich der Austausch zwischen allen Teilnehmern gefördert, das Fachsimpeln und Netzwerken im Vordergrund stehen. Dazu die Organisatoren der DDVUG:

Welche Zeit nehme ich für die Timelines in den Data Vault Entitäten? In meinen Projekten stellt sich immer wieder diese Frage. Dokumentiert das LoadDate im HUB, im LINK und im SAT den Load Date TimeStamp (LDTS) nach Dan Linstedt, oder doch die Transaction Time zu der Daten im Quellsystems entstanden sind? Oder besser die Extraktionszeit? Oder die Transaktionszeit der Datenbank1) zu der die Datenbank die Datensätze in die Tabellen speichert? Nicht einfach zu beantworten, oder?

Immer wieder kommt in Projekten die Frage auf, besser gesagt die Diskussion, ob Constraints in der Datenbank physisch sinnvoll sind oder nicht. Meist gibt es Vorgaben von DBAs oder durchsetzungsstarken ETLern, die eine generelle Abneigung gegen Constraints zu haben scheinen, dass Constraints nicht erwünscht sind. OK, diese Woche wurde mir wieder das Gegenteil bewiesen. Doch wie heißt es so schön: Ausnahmen ...

Auf dem #WWDVC und im Advanced Data Vault 2.0 Boot Camp haben wir ebenfalls über dieses Phänomen gesprochen. Das scheint weltweit zu existieren. Dazu hat kurz nach dem #WWDVC auch Kent Graziano einen Blogpost verfasst. Auf LinkedIn gab es dazu einige Kommentare.

Gut, wie argumentiert man am besten, bzw. was sind eigentlich die Vor- und Nachteile Constraints zu verwenden?