Dirk Lerner und sein Vortrag über die bitemporale Modellierung waren für mich am Anfang eine Herausforderung. Aber seine Erklärung, wie man einen Data-Vault-Satelliten benutzt, um Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen und diese Veränderungen in einer Dimension für die Analyse zusammenzufassen, war nicht nur eine Anforderung für die Finanzberichterstattung in Deutschland, sondern auch ziemlich genial.
Ich hatte gerade bei einem neuen Kunden angefangen und war Teil des Data-Warehouse-Teams, das für den Aufbau des Data Warehouse mit Data Vault verantwortlich war. Wir hatten einen Data Vault-Generator entwickelt. Damals verwendeten wir ein Enddatum für die 'business timeline'. Ich erinnere mich, wie kompliziert es war, die alten Datensätze zu aktualisieren, und wie viel Zeit das den Server kostete. Vor allem, wenn man zwischendurch Datensätze hinzufügen wollte. Zum Beispiel um die Historie aus alten Quellen zu laden.
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